Was in Granada sehen?
El Realejo. Auf Entdeckung durch das jüdische Viertel Granadas
Lange Zeit vor den Mauren und Christen lebten schon die sephardischen Juden in einem der malerischsten Distrikte Granadas, bis sie 1492 vertrieben wurden.
Die Medrese: die ehemalige arabische Universität Granadas
1349 von der Nasriden-Dynastie gebaut, war sie der erste Tempel des Wissens in der Stadt, bis sie der Inquisition zum Opfer fiel, geschlossen und ihre Bücher verbrannt wurden.
Die Capilla Real: Ruhestätte der Katholischen Könige
Dass Ferdinand und Isabella in Granada begraben wurden, kommt nicht von ungefähr: hier ging die alte Welt des Mittelalters zu Ende und wurde der Grundstein für das spanische Weltreich gelegt.
Plaza de Bib Rambla: Spiegel der tausendjährigen Geschichte Granadas
Der Platz aus der Nasriden-Zeit – stummer Zeuge der Jahrhunderte alten Vergangenheit dieser Stadt – ist heute ein lebendiger Treffpunkt mit Restaurants, Straßencafés, Blumenständen und dem Brunnen Fuente de los Gigantones.
Kloster der Comendadoras de Santiago, ein gemütlicher Einstieg in den mozarabischen Jakobsweg
Das Kloster aus dem Jahre 1501 ist der Ausgangspunkt für den andalusischen Teil des Jakobswegs. Es verfügt über eine Pilgergaststätte und ein Restaurant, die beide von den Klausurschwestern des Klosters geleitet werden.
Ein Rundgang durch das ehemalige Königliche Krankenhaus von Granada
Das alte Sanatorium, in dem einst Syphilitiker und Geisteskranke Obdach fanden, beherbergt heute das Rektorat der Universität von Granada und seine angesehene Bibliothek.