An welchem kanarischen Strand möchtest du die Herbstferien verbringen?

Nimm Kurs auf die Kanarischen Inseln in den Herbstferien. Endlich wieder Urlaub. Pack die Badehose ein, denn auf den Kanarischen Inseln kann man zu jeder Jahreszeit an den Strand gehen.

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Inhaltsübersicht
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Wir haben zwar noch nicht reserviert, aber deinen nächsten Last Minute Kurzurlaub  schon mal für dich geplant. Pack die Badehose ein, denn auf den Kanarischen Inseln kann man zu jeder Jahreszeit an den Strand gehen.

Bleib in diesen Herbstferien nicht zu Hause, mach lieber einen Last Minute Kurzurlaub

Der Sommer ist vorbei und der Gedanke an Ferien ist in weite Ferne gerückt, spätestens seit du  nach ein paar Wochen Besichtigungen, Strandtagen und Relaxen am Pool die erste Berufsmail geöffnet hast. Aber du musst kein ganzes Jahr warten, um wieder die Koffer zu packen und das Weite zu suchen.

Der Herbst ist eine der besten Jahreszeiten, um zu verreisen und das aus verschiedenen Gründen. Zunächst einmal tut eine kleine Auszeit aus dem Berufsstress sehr gut und die Herbstferien geben einem genug Zeit für einen schönen, kleinen Kurzurlaub. Außerdem sind die Temperaturen zu dieser Zeit an den meisten Reisezielen sehr angenehm. Weder zu heiß noch zu kalt (außer natürlich man fährt nach Island, wo die Höchsttemperatur bei 10 Grad liegt).

Auch die Preise sind günstiger als im August und die Menschenmassen haben abgenommen. Alle Reiseziele sind jetzt sehr viel preiswerter zu erreichen als in den Sommermonaten und die Schlangen vor Sehenswürdigkeiten und Museen oder selbst die Möglichkeit, einen guten Platz am Strand zu ergattern, haben nichts mit der Situation in der Hochsaison zu tun.

Und nicht zuletzt: ist nicht eigentlich jeder Anlass willkommen für eine Reise? Für diese Herbstferien schlagen wir dir eine Kombination aus Stadt- und Natururlaub vor, an einem Ort, der einfach mit dem Flugzeug zu erreichen ist und einen im Handumdrehen in eine andere, exotische Welt versetzt. Wir nehmen Kurs auf die Kanarischen Inseln. Vier Tage. Vier Inseln.

Ein Kurztrip nach Teneriffa

Am besten mit dem Auto, obwohl man ihn auch mit dem Bus erreichen kann, ist der Nationalpark des Teide ein Muss auf dieser Reise. Er allein ist eigentlich Grund genug, um die Insel zu besuchen. Es ist möglich und mehr als empfehlenswert, seine einzigartige Landschaft mit dem Auto zu durchqueren, obwohl man ab einem bestimmten Punkt die Beinkraft nutzen muss, um die besten Ausblicke genießen zu können. An einem klaren Tag kann man vom Gipfel aus die Inseln Gran Canaria, La Palma, El Hierro und La Gomera sehen.

Las Cañadas del Teide ist ein enormer Vulkankessel von 17 km Durchmesser, über den sich der Gipfel des Teide erhebt, der mit seinen 3718 m der höchste Punkt Spaniens und der dritthöchste Vulkan der Welt ist. Und nicht nur seine Höhe ist beeindruckend, sondern auch die umliegende Landschaft sowie die Flora und Fauna.

Mit den Lungen voll frischer Luft und einem Rest von Adrenalin im Körper kannst du deine Naturreise fortsetzen und dich in den Südwesten der Insel begeben, wo es relativ einfach ist, Wale und andere Meerestiere wie Delphine und Orcas zu beobachten.

Wenn du noch kein Hotel auf Teneriffa gebucht hast, dann hol das jetzt schnell nach. In einer Woche könntest du bereits im Atlantik schwimmen.

Verbring die Herbstferien auf Fuerteventura

Egal, ob du dich für eine bestimmte Insel entscheidest oder dir mehrere ansiehst, um auch wirklich nichts zu verpassen: zumindest einen Strandtag solltest du einplanen, mit nichts weiter als einem Handtuch und einem guten Buch bewaffnet. Fuerteventura wurde 2009 mit seinen 150 km Küste zum Biosphärenreservat erklärt.

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Zu welchem Strand soll es gehen? Der Playa de la Concha de Lobos ist eine Oase der Ruhe und Lebensraum von Mönchsrobben und Seehunden. Hier kann man sich in aller Ruhe sonnen und im kristallklaren Wasser baden, während man dem Gesang irgendeines der einheimischen Vögel lauscht, der sonst an keinem anderen Ort zu finden ist. Der Playa de Cofete ist einer der berühmtesten unberührten Strände der Insel, an dessen 12 Kilometern du kein einziges Gebäude finden wirst. Er liegt an der Costa Calma, „der ruhigen Küste“, die, wie ihr Name besagt, dazu einlädt, die Seele baumeln zu lassen.

Der Naturpark von Corralejo ist einer jener besonderen Orte, die man so schnell nicht wieder vergisst: im Norden befindet sich eine der größten Dünen der Insel mit einer Ausdehnung von 2,5 mal 10,5 km. Im Süden hingegen findet man eine Vulkanlandschaft vor.

Wenn du nicht weißt, in welchem Hotel auf Fuerteventura du die Herbstferien verbringen solltest, geben wir dir hier ein paar Tipps.

Gran Canaria

Auch die Insel Gran Canaria hat endlose Strände zu bieten, wie etwa den Playa del Inglés oder Maspalomas, aber für alles ist Zeit und warum sollte man nicht ein wenig in die Geschichte der Insel eindringen? Der archäologische Park Maipés von Agaete ist neben der Nekropole Arteara eine der eindrucksvollsten Begräbnisstätten auf vulkanischem Material der Inseln. Auf über einem Quadratkilometer beherbergt er einen Friedhof mit etwa 700 Gräbern. Die Fundstätte wurde im Jahre 1974 zum geschützen Kulturgut (Bien de interés cultural) erklärt.

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Beim Berge Gallego befindet sich das Cenobio de Valerón, ein beeindruckender Getreidespeicher der kanarischen Ureinwohner, der von ihnen gemeinsam genutzt und vor über 800 Jahren erbaut wurde. Mit Steinhacken erschufen sie eine fast vertikale Wand mit 350 Löchern, in denen sie ihre Lebensmittel speicherten. Darüber hinaus ist das Bauwerk von Steilhängen umgeben, die nicht weniger beeindruckend sind.

Lanzarote

Es gibt keine Insel, die mit Lanzarote vergleichbar ist; sie ist einzigartig. Ihre Gastronomie (hast du schon mal ihre Malvasier-Weine probiert?), ihre Landschaften und vor allem ihre Natur hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei jedem Reisenden. Ein Beispiel hierfür ist die Hinterlassenschaft von César Manrique (1919-1992), dem Künstler, der seine Heimatinsel Lanzarote in ein echtes Freiluftmuseum verwandelt hat.

„Als ich aus New York zurückkehrte, hatte ich die Absicht, meine Insel zu einem der schönsten Orte der Welt zu machen, da Lanzarote unendliche Möglichkeiten zu bieten hatte“, erklärte der kanarische Künstler einst.

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Sein erstes Werk war die in eine Grotte integrierte Kunst- und Kulturstätte Los Jameos del Agua, mit einem natürlichen Konzertsaal, die ein Schauspiel für alle Sinne bietet, das man einfach gesehen haben muss. Dasselbe gilt für Mirador del Río, für sein ehemaliges Wohnhaus (heute Sitz der Stiftung César Manrique), den Kakteengarten (Jardín del Cactus) oder das Casa Museo del Campesino (Bauernhaus in typisch lanzarotenischer Architektur) sowie das 15 Meter hohe Fruchtbarkeitsdenkmal (Monumento a la Fecundidad).