Costa Rica Reisen: die wildesten Tierarten
Costa Rica Reisen: die wildesten Tierarten, die Sie bei Ihrem Abenteuer in der Karibik begleiten werden. Entdecken Sie es!
25 % der Landesfläche von Costa Rica besteht aus Naturreservaten und Nationalparks. In diesem Land, das im Osten an die Karibik und im Westen an den Pazifischen Ozean grenzt, gibt es 34 Gebiete, die wegen ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenarten unter Naturschutz stehen: eine echte Ode an die Natur für all jene Reisenden, die ein wildes Abenteuer in der Karibik erleben möchten.
Aus der Vogelperspektive ist Costa Rica ein intensiv grüner Dschungel mit vereinzelten Vulkanen und Wasserläufen. Dies ist einer der Gründe, die das Land zu einem Vorreiter im Ökotourismus in Zentralamerika gemacht haben. Orte wie der Nationalpark Manuel Antonio oder der Cerro Chirripó (der höchste Berg des Landes) beherbergen einige der aufregendsten Tierarten von ganz Amerika.
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Costa Rica Reisen: wilden Tierarten, die Sie bei Ihrem Abenteuer in der Karibik begleiten werden
Faultier
Diese eigenartigen Säugetiere findet man oft schlafend in einem der riesigen Bäume in den Naturparks Costa Ricas. Ihr Name leitet sich von der Langsamkeit ab, mit der sie sich fortbewegen sowie von ihrer Lieblingsposition: an einem Baum hängend. Auch wenn es über 50 Arten gibt, werden die meisten in zwei große Familien unterteilt: die mit zwei Fingern und die mit drei Fingern. Dies ist in diesem Land fast ein heiliges Tier und es gibt sogar ein Forschungszentrum, das sich ausschließlich dieser Art widmet.
Jaguar:
Dies ist die drittgrößte Raubkatze der Erde und es ist die einzige Art der Gattung Panthera, die in den tropischen Regenwäldern Amerikas vorkommt. Aufgrund der Wilderei und Abholzung der Regenwälder ist dies eines der am meisten vom Aussterben bedrohten Tiere des Kontinents. In Puerto Viejo de Limón in Costa Rica befindet sich das Jaguar Rescue Foundation. Dort werden Jaguare gesund gepflegt und danach wieder in ihren Lebensraum ausgewildert.
Nasenbär:
Diese werden in Costa Rica auch Pizotes genannt und kommen im gesamten Land vor, besonders in Gegenden wie Santa Rosa oder Guanacaste. Sie zeichnen sich durch ihre kurzen Extremitäten, ihre verlängerte Schnauze (sie haben übrigens einen ausgezeichneten Geruchssinn), ihre großen Augen und die kurzen Ohren aus. Die Fellfarbe variiert zwischen rötlich und kastanienbraun. Die Tiere sind Allesfresser und auch wenn sie auf Bäume klettern können, trifft man sie meistens auf dem Boden an. Ihr Hauptfeind ist die Boa. In der Regel sind sie sehr sozial und leben in Rudeln mit 5 bis 20 Individuen. In der Gegend um den Vulkan Rincón de la Vieja kann man sie aber auch manchmal in Gruppen von bis zu 150 Tieren beobachten.
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Suppenschildkröte:
Im Nordosten Costa Ricas findet eines der beeindruckendsten Naturspektakel statt. Im Tortuguero Nationalpark liegt das weltweit größte Schutzgebiet der vom Aussterben bedrohten Suppenschildkröten. Dies ist einer der wenigen Orte, an dem Sie Zeuge des Schauspiels der Eiablage dieser Art sein können. Diese findet im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober zwischen Lagunen und Wasserstraßen statt.
An Beliebtheit gewannen die Tiere durch diverse Zeichentrickfilme. Eine erwachsene Schildkröte kann bis zu 300 kg wiegen und bis zur Eiablage über 2000 km zurücklegen. Sie verfügen über einen erstaunlichen Orientierungssinn. So kehren die erwachsenen Schildkröten in der Regel zum Sterben zu ihrem Geburtsort zurück.
Erdbeerfrosch:
Der Erdbeerfrosch ist sehr klein und leuchtet in einem intensiven Zinnoberrot mit dunklen Flecken. Dies ist eine der gefährlichsten Tierarten Costa Ricas. Die Frösche sind so giftig, dass sie sich sogar gegenseitig umbringen, um ihr Revier zu markieren. Man findet sie hauptsächlich in tiefliegenden und sehr feuchten Gegenden. Zu den Parks und Reservaten, in denen die Art vorkommt, gehören der Vulkan Arenal, der Tortuguero Nationalpark und die La Selva Biological Station.
Tigerkatze:
Dieses Säugetier hat sein natürliches Verbreitungsgebiet von Costa Rica (sie kommen häufiger an der Pazifikküste vor) bis in den Norden Argentiniens. Tigerkatzen haben die Größe einer Hauskatze und mit ihrem braunen Fell und den gräulichen Lenden mit dunklen Flecken sehen sie aus wie ein kleiner Leopard. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren und kleinen Vögeln. Ihre Augen sind gelblich, was ihnen hilft, in der Dunkelheit des Dschungels besser zu sehen.
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