Der Kuba-Insider-Führer: 21 Gründe, um abzuhauen und nach Kuba zu reisen

Nach Kuba reisen ist viel mehr als nur Karibik: Musik, Mojitos, Gastronomie, Kultur... Entdecke mit diesem Führer Kubas Highlights.


Kuba, Kuba und nochmal Kuba. Du kennst sicher jemanden, der dieses Jahr in Kuba war, oder? Bist du es leid Fotos auf Instagram, Videos auf Facebook und Reportagen zu diesem Insel-Hype zu sehen? Eine Kubareise ist in den letzten Jahres zu einem Must geworden.

Madonna, Kim Kardashian, Barack Obama, Papst Franziskus, die Rolling Stones … Die Liste der „Persönlichkeiten“, die sich an der Mole in Havanna in den vergangenen Monaten haben sehen lassen, ist endlos. Wenn du nach Kuba reisen willst, aber das ganz anders aussehen soll, musst du auf deiner Route ganz bestimmte Aspekte unbedingt beachten.

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21 GRÜNDE UM NACH KUBA ZU REISEN UND DIE WELT ZU VERGESSEN

Lass die Uhr zu Hause:

Sobald du Kuba betrittst, scheint die Zeit anzuhalten. Kümmere dich nicht um Uhrzeiten; alles läuft (mit einem Mojito in der Hand).

Bunt, bunter am buntesten:

Die Helligkeit Kubas lässt die neu gestrichenen Häuser noch leuchtender erscheinen.

Ikonografie:

Wenn du auf Designs und Plakatwerbung stehst, ist Kuba dein Ziel. An Landstraßen, Mauern und Häuserwänden werden die berühmtesten Zitate von Che Guevara oder Camilo Cienfuegos in Erinnerung gebracht.

Varadero, unendliche Strände:

Die Strände von Varadero gehören zu den Ikonen Kubas. In Playa Azul, einem der meistfotografierten Strände der Karibik, stehen einige der besten Hotels der Insel wie das Barceló Arenas Blancas.

Bist du eine Naschkatze?

Dann lass dich von den Eissorten im Coppelia in eine andere Epoche verführen.

The Coppelia of #SanctiSpiritus is as good as new http://en.escambray.cu/2017/the-coppelia-of-sancti-spiritus-is-as-good-as-new/… Thanks to @soycubanita and @escambraytoday for inviting me #Cuba
- Gisselle Morales (@gissellemr) 3 feb. 2017

Turnschuhe müssen sein:

Das ist mein Tipp, wenn du Havanna besuchst. Die kilometerlangen Alleen laden zu unendlichen Touren ein und dabei gilt es Schlaglöchern, Pfützen, „almendrones“ und „jineteros “ auszuweichen.

Relax oder ganz das Gegenteil:

Genieße im Nordwesten der Insel den Strand Cayo Jutías (ca. 90 Autominuten von Viñales): Der Weg dorthin führt über eine kurvenreiche, mit Schlaglöchern übersäte „Straße“, die Belohnung ist jedoch atemberaubend! Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und nur zwei kleine Bars, an denen fangfrischer Fisch serviert wird. Das ist die echte Karibik!

Glaubst du, beeindruckende Sonnenuntergänge gesehen zu haben?

Vergiss sie! Bis du nicht in Punta Gorda (Cienfuegos) gewesen bist, weißt du nicht, was ein wirklich unglaublicher Sonnenuntergang ist.

MUSIK (ja, groß geschrieben):

Wenn dir der Sinn nach Tanzen und Singen steht und du dich unter das Volk mischen willst, darfst du dir den Platz der Musik (plaza de la Música) in Trinidad, im Südosten der Insel nicht entgehen lassen.

Tauchparadies:

In Bahía Cochinos vor der gefluteten Höhle Cueva de los Peces zu tauchen, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Zu Besuch beim Che:

Schau doch mal das Haus vom Che in Havanna an.

Mojitos:

Wo man – laut der Einheimischen – die besten Mojitos mit echtem kubanischem Rum trinkt, ist in den Restaurants Los Paladares. Zu den besten Cocktails in Havanna gehört auch der Negrón im Callejón de Hamel.

Und wie wär’s mit einem Guarapo?

Dabei handelt es sich um naturgepressten Zuckerrohrsaft mit Rum, den du an den Strandbars in Trinidad probieren kannst.

Alle Säfte sind ein Hochgenuss:

Papaya, Guave, Ananas ... Entdecke neue Texturen und vergiss die Smoothies in deiner Stadt.

Wilde Natur:

Willst du das exotische Kuba entdecken? Dann ist Viñales dein Ort. Dieses Tal im Nordwesten des Landes ist die grünste Gegend der ganzen Insel.

Der Picasso der Karibik?

So wird der kubanische Künstler José Fuster genannt. Besuche das so genannte Fusterlandia und entdecke sein gesamtes Werk. Es lohnt sich wirklich!

Cayo Largo del Sur:

Mit drei einzigartigen Stränden, die zu den besten Kubas zählen.

Kuba am besten mit den Kubanern:

Obwohl es logisch erscheint, lernt man das Land am besten kennen, wenn man sich unter das Volk mischt.

Der Malecón?

Was du hier findest ist eine Open-Air-Disco 365 Tage im Jahr. Wenn es dunkel wird, setzten sich die Kubaner zusammen ans Meer und hören ihre eigene Musik.

Street Art:

Im Zentrum der wichtigsten Städte wie Havanna, Cienfuegos oder Trinidad gibt es Hunderte von Kunstgalerien und Shops mit Kunsthandwerk.