Die besten Ausflüge der Insel von den Hotels in Gran Canaria aus

Entdecke die besten Hotels in Gran Canaria. Mach einen Urlaub mit dem gewissen Etwas auf den Kanarischen Inseln und genieße einzigartige Ferien in Gran Canaria.

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Inhaltsübersicht
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Die Kälte steht in ganz Europa vor der Tür und die Bikinis im Schrank machen Platz für Jacken und lange Hosen. Aber für ganz Europa gilt das denn doch nicht. Es gibt ein kleines tropisches Paradies ganz unten links auf der Landkarte Spaniens: die Kanarischen Inseln.

Unter diesen Inseln stellen wir dir heute diejenige vor, die die rundeste Form hat und genau in der Mitte des Archipels liegt. Es ist die bevölkerungsreichste der Inseln, mit Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria, und teilt den Hauptstadtstatus mit Teneriffa.

Möchtest du die besten Ausflugsziele dieser Schöpfung der Vulkane kennenlernen?

Die besten Ausflugsziele der Insel von den Hotels in Gran Canaria aus

Welche sind die besten Strände Gran Canarias?

Wenn du an die Kanarischen Inseln denkst, ist das erste Bild, das dir vor Augen erscheint, der typische Paradiesstrand, oder nicht? Auch wenn Gran Canaria nicht nur aus Sand und Meer besteht, stimmt es schon, dass die besten Ausflugsziele was mit Stränden zu tun haben. Mit einer Durchschnittstemperatur von 24ºC machen die Strände niemals Urlaub und erfreuen Touristen und Inselbewohner gleichermaßen in diesem kleinen, spanischen Paradies.

Playa de Maspalomas und Playa del Inglés

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Dieses Dünenmeer wird vom Leuchtturm von Maspalomas gekrönt, der Zeuge der Ankunft der ersten Touristen auf der Insel war und der im Schein der langen Sonnentage dunkelbraun glänzt. Der Strand, der sich im Süden der Insel befindet, hat ein hervorragendes Klima und hier findet man die besten Hotels in Gran Canaria. Die Gegend um Maspalomas besteht aus berühmten Stränden wie dem Playa del Inglés, an dem man nachmittags spazieren gehen, die Wellen beobachten und Vitamin D tanken kann.

Wenn der Saharadunst aufsteigt (was häufiger im Sommer vorkommt), verwandelt sich der Strand in einem magischen Ort, an dem man den geröteten Himmel betrachten kann. Es gibt dort einen kleinen Aussichtspunkt, zu dem vom Strand aus einige Stufen führen und auf dem Musiker den Sonnenuntergang untermalen, während man dieses afrikanische meteorologische Phänomen bewundert.

Playa de las Canteras

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Am anderen Ende der Insel, das man nach ungefähr 45 Minuten Autofahrt entlang der Küste oder nach einer Stunde im Guagua (das ist der hiesige Name für den Bus) erreichen kann, befindet sich der Playa de las Canteras, einer der beliebtesten unter Einheimischen und Touristen. Obwohl dieser Strand am offenen Atlantik liegt, ist der durch eine Felsbarriere vor Strömungen und Wellengang geschützt. Dieser natürliche Schutz ist als „La Barra“ (die Schranke) bekannt und ist eine Attraktion für viele Neugierige, die den Meeresgrund vor dem Strand entdecken möchten.

Der beste Moment, den Strand zu besuchen, ist daher bei Ebbe und zwar mit Taucherbrille und Schnorchel. Du kannst auch ein Kayak mieten und bis zu La Barra fahren, wo du in den natürlichen Schwimmbecken baden kannst, die sich dort formen. Denk aber daran, Badelatschen zu tragen, um nicht auszurutschen! Die Mutigsten trauen sich, ein „Fahrstuhl“ genanntes Phänomen auszunutzen, einen Bereich im offenen Meer, dessen Strömungen einen zu La Barra zurückbringen.

Was gibt es in Gran Canaria zu sehen: Kulturelles und Stadtbummel in Las Palmas

Die Strände dieser Insel geben schon viel her, aber das kulturelle Angebot der Stadt Las Palmas de Gan Canaria steht dem in nichts nach. Die Inselbewohner haben auch jenen städtischen Charakter, den man nach einiger Zeit Strandurlaub irgendwann vermisst.

Nachdem du die Kathedrale von Santa Ana besichtigt hast, kannst du durch das Stadtviertel Vegueta streifen, das Herz von Las Palmas de Gran Canaria. Hier befinden sich die wichtigsten Baudenkmäler der Insel und spielt der Kolonialstil die Hauptrolle. Bummel durch die engen Straßen und entdecke Häuser und versteckte Denkmäler von einer architektonischen Schönheit, die du einfach fotografieren musst.

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Nach dem Stadtbummel, auf dem du jede Ecke der Inselarchitektur bewundert hast, solltest du deinen Ausflug mit ein paar Tapas in der Calle Mendizábal beenden. Besuch die kanarischen Gaststätten, um deinem Gaumen ein Festmahl zu bereiten und einige der typischen Landesgerichte zu probieren, die wir dir hier präsentieren.

Entdecke die Gastronomie der Kanarischen Inseln: Die  leckersten kanarischen Spezialitäten

Die Kanaren haben eine reichhaltige Gastronomie zu bieten, das gilt sowohl für kleine Tapas als auch für herzhafte Hauptgerichte.

Papas arrugadas con Mojo Picón (Pellkartoffeln mit scharfer Sauce)

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Dieses typisch kanarische Gericht wird als Beilage zu Fleisch, als Vorspeise oder als Tapa serviert. Sein Geheimnis steckt in der einfachen Zubereitung und den kleinen Kartoffeln (den „Papas“, wie man hierzulande sagt). Der wichtigste Geschmacksträger ist die „Mojo Picón“-Sauce, deren Geheimnis im Kontrast aus süß und salzig besteht. Auch die Art, die Kartoffeln zu kochen, ist sehr wichtig: sie werden in sehr salzigem Wasser gekocht, damit die Schale zu einer harten Schicht wird, die einen Kontrast zur Sauce und zum Inneren der Kartoffel bildet. Es gibt zwei Arten von Mojo: die rote und die grüne. Erstere besteht aus kanarischem Pfeffer, Knoblauch, Kümmel, Salz, Essig und manchmal gemahlenen Mandeln. Letztere aus grünem Pfeffer, Kümmel, Knoblauch, Salz, Öl und Essig. Die rote Mojo wird gerne zu Fleisch serviert, während die grüne eher zu Fisch passt.

Blanchiertes Gofio

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Gofio ist zusammen mit der Mojo Picón eine der Königinnen der kanarischen Küche. Es handelt sich um ein Mehl aus geröstetem Getreide, das seinen Ursprung bereits bei den Ureinwohnern der Kanarischen Inseln hat, die die ersten waren, die diese Köstlichkeit zubereitet haben. Fürs Blanchieren wird das Gofio mit Fischfond, Weichkäse und gehackter Zwiebel gemischt. Es gibt drei Arten, dieses Gericht zu servieren: als Vorspeise, Beilage oder Hauptgericht.

Brötchen mit Chorizo de Teror (luftgetrocknete Rohwurst aus Teror)

Die Gastronomie der Inseln hat auch einige eher typisch spanisch anmutende Spezialitäten zu bieten. Ein Klassiker ist das Brötchen mit Chorizo de Teror, einer luftgetrockneten Rohwurst, die eine erstaunliche Ähnlichkeit zur mallorquinischen Sobrasada aufweist. Sie kann als Häppchen zum Bestreichen von kleinen Toasts verwendet werden, als Brotaufstrich fürs Picknick auf einem Ausflug oder auch in einer der vielen Bars im Stadtzentrum.

Berg- und Wanderrouten auf der Insel Gran Canaria

Nach dem Strand, den Stadtspaziergängen und einer guten Verkostung kanarischer Spezialitäten ist der Moment gekommen, ein bisschen Sport zu treiben und am besten eignet sich da das Wandern. Gran Canaria ist bekannt für ihre Wanderrouten und außergewöhnlichen Landschaften. Wenn du einen Ausflug ins Innere der Insel planst, solltest du Wasser, Essen und etwas wärmere Kleidung mitnehmen (denn das Wetter im Landesinneren ist nicht dasselbe wie am Strand).

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Der Camino Real ist einer besten Wege, um die geheimsten und verborgensten Winkel der Insel zu entdecken. Einer der besondersten Orte ist der Roque Nublo, einer der größten natürlichen Felsen der Welt, in der Gemeinde Tejada. Diese Route beginnt an der Hauptstraße und nach etwa 1,5 km erreicht man das Naturdenkmal. Wenn es ein wenig bewölkt ist, kann man die Sicht vom Felsen aus über den Wolken genießen.